Donnerstag, 3. November 2011

Zitate

Hallo meine Lieben! Um meine Inspirationslosigkeit zu verschleiern, zeige ich euch heute ein paar Zitate aus Büchern, die mich sehr berührt haben. Aus dem Zusammenhang gerissen verlieren sie vielleicht etwas von ihrer Wirkung, dennoch bin ich mir sicher, dass sie Eindruck hinterlassen. Ich hoffe, sie gefallen euch und falls nicht, seid ihr ignorante Banausen, die keine Ahnung vom Schönen auf der Welt haben und in der Hölle schmoren sollen! (Ruhig Muse, du wolltest doch nicht mehr so oft wegen Leute ausrasten, die deine Meinungen über Romane nicht teilen... nein, sie sind nicht blöd. Hör auf sie gedanklich zu beschimpfen!)
Äh nun, nach meiner emotionalen Entgleisung, hier die versprochenen Zitate:

Verschont mich
mit euren Psychoetiketten
ich bin nicht schizophrener als andere
("Crank" von Ellen Hopkins.)

One thing we all adore,
something worth dying for
nothing but pain
stuck in this game
searching for fortune and fame
 ("The Way I Am" von Eminem.)

Auf allen Seiten umbrüllt, umsprüht, umprasselt, von der Bö
saßen wir unversehrt da,
Lebende im Rachen des Todes
("Moby Dick" von Hermann Melville)

Ich bin von Menschen verfolgt
("Die Bücherdiebin" von Markus Zusak. Der Tod spricht mit Lesern.)

Wie konnte ich meine Rolle
im gegenwärtigen Melodrama
einer Psyche erklären,
für die Schuld nicht existierte?
("Crank" von Ellen Hopkins.)

Die Lüge war zur Wahrheit geworden.
("1984" von George Orwell.)

You just use the future to escape the present.
("Eine wie Alaska" von John Green.)

In Wirklichkeit spiegelt die Kunst den Betrachter und nicht das Leben wider.
("Das Bildnis des Dorian Grey" von Oscar Wilde.)

Wir begehren die Wahrheit [...] und finden nur Elend und Tod.
("Jugend ohne Gott" von Horvath)

Es war tröstlich zu wissen, dass ich gefallen war und nicht weiter fallen konnte.
("Die Glasglocke" von Sylvia Plath.)

Licht, sichtbare Erinnerung an das unsichtbare Licht.
(T.S Eliot)

You all smoke to enjoin it. I smoke to die.
("Eine wie Alaska" von John Green.)

Natürlich sind sie wohltätig. Sie nähren die Hungernden und kleiden die Bettler. Aber ihre eigenen Seelen hungern und sind nackt.
("Das Bildnis des Dorian Grey" von Oscar Wilde.)

"Hope" is the thing with feathers
That perches in the soul
And sings the tune without the words
And never stops at all
(von der Dichterin Emily Dickinson)

Wenn du wirklich fortmusst, ist es absolut nötig, alles, was du zurücklässt, kaputt zu machen?
("Schnee auf dem Kilimanjaro" von Ernest Hemingway.)

Ich muss wohl zwei oder drei Raupen aushalten, wenn ich die Schmetterlinge kennen lernen will.
("Der kleine Prinz", Saint-Exupéry)

Dale, count how many times I use the word "fuck".
(Tagebuch von Kurt Cobain)

Papier ist geduldiger als Menschen.
(Tagebuch der Anne Frank)

Adieu dit le renard. Voici mon secret. Il est simple: on ne voit bien qu'avec cour. L'essentiel est invisible pour les yeux.
("Der kleine Prinz", Saint-Exupéry)

Unser Land war nicht einfach besiegt - es war vernichtet worden.
("Die Geisha" von Arthur Golden)

Was auf diesen Seiten getan und gelitten wurde, habe ich so genau nachgeprüft, dass ich es in meinem Inneren selbst getan und gelitten habe.
("Tale oft two cities" von Charles Dickens)

Punk rock means freedom.
(Tagebuch von Kurt Cobain)

Ich kann nicht ohne mein Leben leben! Ich kann nicht ohne meine Seele leben!
("Sturmhöhe" von Emily Brontë)

O Romeo! Warum denn Romeo?
Verleugne deinen Vater, deinen Namen!
Willst du das nicht, schwör dich zu meinem Liebsten,
Und ich bin länger keine Capulet!
("Romeo und Julia" von Shakespeare)

So, das war jetzt eine kleine Auswahl diverser Zitate, die in verschiedene Notizbücher gekritzelt sind oder schlicht aus meinem Gedächtnis stammen. Eigentlich wollte ich ja zuerst noch angeben, wer mit wem spricht und auf welcher Seite ihr es ca. findet, aber das hat dann doch zu sehr den Lesefluss gestört. Und wahrscheinlich wollt ihr auch gar nicht wissen, dass in "Die Bücherdiebin" die letzten Worte lauten: I am haunted by humans/ Ich bin von Menschen verfolgt. , oder?
Für immer die eure...
Muse