Okay, das ist schon mein.. hm... sechster Blogeintrag und bis jetzt habe ich es noch nicht geschafft, mich vorzustellen. Zuerst wollte ich das gar nicht (der Gedanke von vollkommener - obwohl, was ist schon vollkommen?- Anonymität war einfach zu verlockend), doch vielleicht solltet ihr mal wissen, mit welcher schrägen, leicht zickigen Persönlichkeit ihr es zu tun habt.
Zuerst: Man kann hier sicher irgendwie einstellen, dass der Teil über den Blogautor (also Name, Alter usw.) in einem extra Fenster oder Abschnitt untergebracht ist, aber da ich von Technik und Computer nicht die geringste Ahnung habe und mir es eindeutig zu anstrengend ist, danach zu suchen, muss ich die sorgfältig ausgewählten Informationen über mich leider in einem Post schreiben, wo sie hoffentlich ein paar Leute lesen werden.
Wo fängt man eigentlich an, wenn man ein solch komplexes, charakterlich und emotional vielschichtiges Wesen, wie den Menschen, beschreiben will?
Und wie kann man das noch möglichst objektiv tun?
Ha, kleiner Scherz am Rande xD. Letzteres ist natürlich unmöglich, da man nie die einzige, ungeschminkte, objektive Wahrheit erzählen kann.
Man kann nur die Wahrheit beschreiben, wie man sie erfahren hat.
Vielleicht sollte ich das gleich am Anfang sagen: Ich werde euch nie anlügen, denn es ist mir egal wie ich im Internet, vor wildfremden Personen dastehe. Ich lebe ganz gezielt nach dem Motto: "Hast du keine Feinde hast du keinen Charakter "(ich kenne so viele Zitate, aber ich habe keine Ahnung von wem sie sind... hach..) und rücke eigentlich immer mit dem heraus, was mir so im Kopf herumschwirrt.
Manchmal freundlich und diplomatisch, manchmal nicht.
Aber alles, was ich schreibe ist total subjektiv, das ist euch doch hoffentlich klar, oder? Vor allem in Bezug auf mich selbst. Wenn ich euch erzähle, ich sei eine verrückte, liebenswerte Zicke, die Probleme mit Autoritäten hat, dann muss das nicht unbedingt stimmen. Ich könnte genauso gut ein eiskaltes Miststück ohne Gewissen sein (wie nett.... ich stelle mich immer möglichst negativ dar, ist das nicht witzig? Sagt das nicht viel über meine Persönlichkeit aus?), allerdings versuche ich wirklich, mich so zu beschreiben wie ich bin und auf andere wirke.(und mir selbst nichts vorzumachen, siehe den Blogeintrag "Es war einmal ein Wolf" haha)
Ich bin 15 Jahre alt,wohne in einer Kleinstadt im deutschsprachigen Raum - okay, ich weiß, das ist logisch - und ihr könnt mich Muse nennen. (Hach, wie arrogant das klingt.... ihr müsst mich für ein ganz schönes Biest halten)
Ich schreibe derzeit an meinem ersten Roman und er ist beinahe fertig, was ich - um ehrlich zu sein- selbst kaum glauben kann.
Ja, Literatur ist meine Leidenschaft, doch ich interessiere mich ebenso für Geschichte und Fremdsprachen, Musik und Mode. Ansonsten bin ich wohl ein ganz normaler Teenager, gehe aus, habe Spaß - ich erinnere mich gerade an Silvester....haha - und hänge mit meinen Freunden rum, die Gott sei Dank nichts von diesem Blog wissen, da sie mich wahrscheinlich auslachen würden. Natürlich ist das traurig, dass ein Mädchen mit 15 Jahren nicht öffentlich ihrer Passion nachgehen kann, doch wir leben in keiner perfekten Welt. Die Vorstellung von völliger Freiheit, sprich, alles tun zu können, was man will ohne schiefe Blicke zu ernten, ist absurd, wenn nicht sogar utopisch. Sicher, wir wünschen es uns alle und machen uns die Illusion, eines Tages könnte es so sein, doch die Chancen sind gänzlich unrealistisch. Zu sehr ist der Mensch voreingenommen und schreckt vor dem Anders-Sein (klar schreibt man das irgendwie ohne Bindestrich, aber momentan hat mein ungebremster Ideenfluss gegenüber der orthografischen Korrektheit Vorrang, weshalb ich mich kaum bemühen werde, das im Internet nachzusehen.) und dem Anders-Handeln (ja wohl, hier schon wieder!) zurück.
Wie ihr oben sehen könnt,schweife ich liebend gerne ab und schreibe endlos lange Sätze, die einen irgendwann nerven, weil sie nicht mehr literarisch schön, sondern nur noch anstrengend sind.
Ich versuche die Welt möglichst realistisch zu sehen, obwohl das sehr schwer ist. Zu sehr wird man von Medien, Freunden und Erziehung beeinflusst. Aber ich gebe mein Bestes. (wunderbar, ein kurzer Satz!)
Ich gebe zu: Ich gehe oft shoppen, was eigentlich extrem dämlich ist, da ich unsere konsumorientierte Gesellschaft manchmal schlichtweg nicht leiden kann. Ich habe keine Erklärung für dieses Hobby (Hobby! Das ist lächerlich! Dinge/Klamotten zu kaufen, ist doch keine Freizeitbeschäftigung!), aber öfters bin ich ein einziges Paradoxon.
Ehrlich, viele meiner Handlungen würden sich mit einer gespaltenen Persönlichkeit erklären lassen.
Natürlich könnte ich hier auch eine Liste meiner Lieblingsbücher, -filme, -songs usw. hin schreiben, doch 1. will ich eure Meinung über mich nicht durch irgendwelche meiner Abneigungen bzw. Vorlieben beeinflussen & 2. (der noch viel wichtigere Grund) würdet ihr so ein Stück über meine Persönlichkeit erfahren und das will ich ehrlich gesagt nicht. Vor allem wegen der Anonymität (ich weiß, warum schreibe ich einen Blog, wenn ich meine Privatsphäre schützen will? Keine Ahnung), aber vielleicht habe ich auch einfach das Gefühl, wenn ich zu viel von mir preisgebe, mache ich mich verletzlich und angreifbar.(Ich liebe solche Diagnosen zu stellen... die menschliche Psyche ist dermaßen faszinierend und komplex... hach)
Ich weiß es nicht. Letzten Endes ist es eigentlich auch egal, denn wenn ich mir den Eintrag so hier durchlese, habt ihr nicht viel über mich erfahren, bis auf vielleicht einen weiteren Beweis, dass ich manchmal leicht verhaltensgestört/merkwürdig agiere.Naja, fuck it. (ist dieser pseudo-coole Ausdruck nicht wahnsinn?)
Für immer die eure....
Muse
Montag, 24. Januar 2011
Samstag, 15. Januar 2011
Es war einmal ein Wolf....
Zugegeben, auch ich bin jetzt ins Blog lesen verfallen. Und einer davon, ist "Bellcarmens" Blog.
Warum ich euch mit diesen Informationen beglücke? Keine Angst, hat einen ganz rationalen Grund, der die perfekte Überleitung auf das heutige Thema ist (Wunderbar - ich klinge wie eine Talkshowmasterin!^^ Aber ich meins echt ernst xD). In ihrem letzten Post standen einige Gedankenfetzen der Autorin - hübsche Idee, übrigens - und da war auch ein Satz, der mich besonders fasziniert hat:
"Wer hat denn Angst vor Virginia Woolf?"
Für die Nichtwissenden unter euch: Das ist der Titel eines Theaterstückes, das natürlich u.a eine Parodie auf der allseits beliebten Kinder-Frage ist: "Wer hat Angst vor dem großen, bösen Wolf?" (sicher kommt euch das aus euren jungen Tagen bekannt vor, nicht wahr?)
Anscheinend stand diese Parodie auf einem Badezimmerspiegel in einer Bar mit Seife geschmiert und ging dem zukünftigen Verfasser des Theaterstückes einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Für die literarisch nicht sonderlich Interessierten, hier noch eine kleine Zusatzinfo: Virginia Woolf war eine britische Schriftstellerin (einzuordnen im 19. /20. Jahrhundert), die eine absolutes Genie auf diesem Gebiet war und deren Werke zu den Klassiker zählen.
Jedoch möchte ich mich hier nicht weiter mit dem Theaterstück, Virginia Woolf oder ihren Werken auseinandersetzen, nein viel mehr fasziniert mich die eigentliche Aussage des Titels: "Wer hat Angst vor einem Leben ohne Illusionen?"
(Nein, ich erfinde das nicht, das ist wirklich die eigentliche Aussage. Wenn ihr mir nicht glaubt, seht doch unter Wikipedia nach!)
Diese Frage ging mir nicht aus dem Kopf.
Im Grunde belügen wir uns selbst, ständig sogar. Ein wesentlicher Grundzug eines Menschen ist laut Sozialpsychologie, dass er sich seine eigene Realität konstruiert - sprich, sich eine Welt nach seinem Geschmack schafft, mit allerlei Illusionen. Ob er nur die kleinen Makel ausbessert, oder ob das komplette Leben zu einer Lüge wird, hängt von der Person selbst ab, doch dass dieser Charakterzug existiert, ist für mich persönlich absolut klar. Aber was würde nun passieren, wenn wir uns ab sofort nur mit der Realität befassen, egal wie grausam sie ist? Ich weiß, dass dies unmöglich ist, aber nehmen wir es einmal an.
Keine Lügen mehr an uns selbst, nur die nackte, ungeschminkte Wahrheit.
Ihr wacht morgens auf, eine Mathe-Schularbeit steht an, ihr wisst im Grunde, dass ihr viel zu wenig dafür gelernt habt, doch ihr redet euch ein, es würde reichen.
Euer Freund/Freundin bekommt permanent SMS und Anrufe von euch unbekannten Personen, ihr ahnt, dass er/sie vielleicht untreu sein könnte, doch euer Schatz würde euch doch niemals betrügen! Oder?
Und hier noch die krasseste, extreme Variante:
In Wahrheit wissen wir, dass wir alle eines Tages sterben werden. Mit Sicherheit. Vielleicht schon morgen früh? Ein Autounfall, ein Feuer? Ein Herzinfarkt, ein Schlaganfall? Es gibt so zahllose Möglichkeiten zu sterben, dass es unglaublich ist, dass wir nicht ständig daran denken.
Warum? Weil wir es verdrängen. Wir belügen uns, sagen uns, wie ewig Zeit wir doch hätten, all dies sei so weit entfernt..... Jede dritte Sekunde stirbt ein Mensch. Eigentlich ein unglaubliches Glück, dass wir das nicht sind.
Stellt euch nun vor, wir würden uns nichte eine eigene Realität konstruieren, in der unser mathematisches Wissen reicht, der Freund treu ist und der Tod eine verschwommene, unwichtige Sache ist.
Ohne all dies.... wir würden durchdrehen. Wir kämen nicht mit der Wahrheit klar, allein die Frage, ob wir morgen vielleicht sterben, würde uns in den Wahnsinn treiben. Dieses ständige Konfrontieren mit grausamen Tatsachen... es würde an uns nagen, uns innerlich zerstören.
Ich könnte natürlich auch falsch liegen. Vielleicht wären wir irgendwann auch abgehärtet, schlichtweg emotional unverwundbar... gefühllos?
Ich weiß es nicht. Ich bin nur eine unwissende 15-Jährige, die sich mit Vorliebe einredet, sie könnte ihre zusammen gekritzelten Sätze "Manuskript" nennen, obwohl die Chancen, einen Verlag zu finden 90:1 stehen. Seht ihr? Würde ich mir diese Zahl ständig vor Augen halten, hätte mich der Mut schon längst verlassen. Doch so, schreibe ich weiter... hoffe ich weiter?
Was für eine Ironie...
Für immer die eure...
Muse
Warum ich euch mit diesen Informationen beglücke? Keine Angst, hat einen ganz rationalen Grund, der die perfekte Überleitung auf das heutige Thema ist (Wunderbar - ich klinge wie eine Talkshowmasterin!^^ Aber ich meins echt ernst xD). In ihrem letzten Post standen einige Gedankenfetzen der Autorin - hübsche Idee, übrigens - und da war auch ein Satz, der mich besonders fasziniert hat:
"Wer hat denn Angst vor Virginia Woolf?"
Für die Nichtwissenden unter euch: Das ist der Titel eines Theaterstückes, das natürlich u.a eine Parodie auf der allseits beliebten Kinder-Frage ist: "Wer hat Angst vor dem großen, bösen Wolf?" (sicher kommt euch das aus euren jungen Tagen bekannt vor, nicht wahr?)
Anscheinend stand diese Parodie auf einem Badezimmerspiegel in einer Bar mit Seife geschmiert und ging dem zukünftigen Verfasser des Theaterstückes einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Für die literarisch nicht sonderlich Interessierten, hier noch eine kleine Zusatzinfo: Virginia Woolf war eine britische Schriftstellerin (einzuordnen im 19. /20. Jahrhundert), die eine absolutes Genie auf diesem Gebiet war und deren Werke zu den Klassiker zählen.
Jedoch möchte ich mich hier nicht weiter mit dem Theaterstück, Virginia Woolf oder ihren Werken auseinandersetzen, nein viel mehr fasziniert mich die eigentliche Aussage des Titels: "Wer hat Angst vor einem Leben ohne Illusionen?"
(Nein, ich erfinde das nicht, das ist wirklich die eigentliche Aussage. Wenn ihr mir nicht glaubt, seht doch unter Wikipedia nach!)
Diese Frage ging mir nicht aus dem Kopf.
Im Grunde belügen wir uns selbst, ständig sogar. Ein wesentlicher Grundzug eines Menschen ist laut Sozialpsychologie, dass er sich seine eigene Realität konstruiert - sprich, sich eine Welt nach seinem Geschmack schafft, mit allerlei Illusionen. Ob er nur die kleinen Makel ausbessert, oder ob das komplette Leben zu einer Lüge wird, hängt von der Person selbst ab, doch dass dieser Charakterzug existiert, ist für mich persönlich absolut klar. Aber was würde nun passieren, wenn wir uns ab sofort nur mit der Realität befassen, egal wie grausam sie ist? Ich weiß, dass dies unmöglich ist, aber nehmen wir es einmal an.
Keine Lügen mehr an uns selbst, nur die nackte, ungeschminkte Wahrheit.
Ihr wacht morgens auf, eine Mathe-Schularbeit steht an, ihr wisst im Grunde, dass ihr viel zu wenig dafür gelernt habt, doch ihr redet euch ein, es würde reichen.
Euer Freund/Freundin bekommt permanent SMS und Anrufe von euch unbekannten Personen, ihr ahnt, dass er/sie vielleicht untreu sein könnte, doch euer Schatz würde euch doch niemals betrügen! Oder?
Und hier noch die krasseste, extreme Variante:
In Wahrheit wissen wir, dass wir alle eines Tages sterben werden. Mit Sicherheit. Vielleicht schon morgen früh? Ein Autounfall, ein Feuer? Ein Herzinfarkt, ein Schlaganfall? Es gibt so zahllose Möglichkeiten zu sterben, dass es unglaublich ist, dass wir nicht ständig daran denken.
Warum? Weil wir es verdrängen. Wir belügen uns, sagen uns, wie ewig Zeit wir doch hätten, all dies sei so weit entfernt..... Jede dritte Sekunde stirbt ein Mensch. Eigentlich ein unglaubliches Glück, dass wir das nicht sind.
Stellt euch nun vor, wir würden uns nichte eine eigene Realität konstruieren, in der unser mathematisches Wissen reicht, der Freund treu ist und der Tod eine verschwommene, unwichtige Sache ist.
Ohne all dies.... wir würden durchdrehen. Wir kämen nicht mit der Wahrheit klar, allein die Frage, ob wir morgen vielleicht sterben, würde uns in den Wahnsinn treiben. Dieses ständige Konfrontieren mit grausamen Tatsachen... es würde an uns nagen, uns innerlich zerstören.
Ich könnte natürlich auch falsch liegen. Vielleicht wären wir irgendwann auch abgehärtet, schlichtweg emotional unverwundbar... gefühllos?
Ich weiß es nicht. Ich bin nur eine unwissende 15-Jährige, die sich mit Vorliebe einredet, sie könnte ihre zusammen gekritzelten Sätze "Manuskript" nennen, obwohl die Chancen, einen Verlag zu finden 90:1 stehen. Seht ihr? Würde ich mir diese Zahl ständig vor Augen halten, hätte mich der Mut schon längst verlassen. Doch so, schreibe ich weiter... hoffe ich weiter?
Was für eine Ironie...
Für immer die eure...
Muse
Freitag, 7. Januar 2011
Von den Brontë Schwestern & lippenstiftverschmierten Blutsaugern
Hey....
Ich hoffe, es freut euch zu hören, dass ich soeben (okay, d.h vor ein paar Stunden) meine Buchbestellung von Amazon bekommen habe. "Sturmhöhe" von unserer geschätzten Emily Brontë und "Der Fänger im Roggen" von dem viel geliebten Mann. mit dem wohlklingenden Namen J.D Salinger.
Warum ich das erwähne? Keine Sorge, das hat einen besonderen Grund, denn ansonsten würde ich euch niemals mit meinem Privatleben belästigen (schließlich möchte ich meine Anonymität wahren...)
Die Freude war groß, als ich das Paket bekam, weshalb ich es gleich mit mühsam unterdrückter Entzückung gewaltätig aufgerissen habe, um den Anblick neuer, zukünftiger Exemplare in meinem Bücherregal zu fröhnen. Doch eher Entsetzen machte sich breit. Was stand am Buchdeckel von Sturmhöhe, gut erkenntlich für alle Leute? "Bella & Edwards Lieblingsbuch" Ich dachte ich spinne, als ich das las.
Ich meine, was soll der Mist? Zugegeben, ich kenne mich nicht sonderlich gut mit Vampirgeschichten aus, aber entweder haben die Verleger das raufgeschrieben, weil es stimmt (vielleicht erwähnt Stephanie Meyer ja wirklich einmal, welche Lektüre die beiden Protagonisten favorisieren - das weiß ich doch nicht!) oder, um anzudeuten, wie romantisch "Sturmhöhe" doch sei.
Mal ehrlich, das ist schwachsinnig. Dieses Buch - also "Sturmhöhe - gehört zur WELTLITERATUR!!!
Müssen Verleger wirklich vorgeben, dass fiktive Fantasyromanfiguren bestimmte Bücher mögen, nur um Klassikern Jugendlichen schmackhaft zu machen? Das ist doch lächerlich.
Ich habe bis jetzt Sturmhöhe noch nicht einmal angefasst, weil es mich irgendwie angewidert hat.
Das wäre das gleiche, als würde man auf eines von Shakespeares Werken raufschreiben "Blair Waldorf aus Gossip Girl liebt dieses Buch! Kaufen sie es auch!"
Versteht ihr, was mich so aufregt?
Ich will nicht Stephenie Meyers Buchreihe kritisieren, wirklich nicht. Ich habe drei Seiten im Urlaub gelesen, weil mir die Bücher ausgegangen sind und das das einzige war, was meine kleine Schwester mit hatte, deshalb kann ich auch etwas über ihren Schreibstil sagen, und der ist wirklich wahnsinnig gut ( er gefällt mir echt) weshalb ich es auch nicht verstehen kann, warum sie ihr Talent an solch eine Kitschgeschichte ohne Tiefgang verschwendet. Versteht mich nicht falsch: Die Story um ein normales Mädchen, welches sich im ewigen, inneren Zwist zwischen dem Vampir und dem Werwolf befindet, ist wirklich nett, ja , aber mehr nicht. Obwohl ich das als 3-Seiten-Leserin natürlich nicht sagen kann.
Aber das meiste, das mich an dieser ganzen Saga stört, ist eindeutig, dieses ganze Getue drum herum. Meine lieben Geschlechtsgenossinnen, egal wie oft ihr "Edward, beiß mich" oder "Jacob, ich liebe dich" schreit, davon werden sie nicht real. Diese beiden Personen sind fiktive Romanfiguren und das müsst ihr leider akzeptieren. Auch wenn es so aussieht, als wäre ihnen durch die Schauspieler Leben eingehaucht worden, bedeutet das noch lange nicht, dass eines Tages der bleiche Edward vor eurem Schlafzimmerfenster stehen und "ich habe mich so nach dir gesehnt..." flüstern wird. Sorry, aber das erscheint mir doch einigermaßen unrealistisch, nicht wahr?
Tut mir Leid, wahrscheinlich habe ich mir jetzt eine Millionen Feinde auf den Hals gehetzt, weil ich es gewagt habe, diese Twilight- Saga nicht zu vergöttern (das heißt ja noch lange nicht, dass ich es hasse. Das stimmt nicht. Ich finds okay, aber wirklich nicht mehr), doch das musste sein. So eine Ansage spukt mir schon seit einiger Zeit im Kopf herum.
Außerdem, angeblich hat der geliebte Schauspieler des "Edwards" Lippenstift tragen müssen, damit seine Haut blasser und somit vampir ähnlicher erscheint.
Also echt Mädels, wollt ihr tatsächlich einen Typen küssen, der weiß, wie es sich anfühlt euren (vermutlich ) Lieblingslippenstift "Chanel Rouge Allure" aufzutragen?
So, werde mich jetzt zurückziehen und ein bisschen lesen (Sturmhöhe? Ich weiß nicht... verlockend, aber der Satz "Bellas & Edwards Lieblingsbuch" schockiert mich noch immer! Vielleicht doch lieber Jane Eyre?) schließlich möchte ich mich zuerst noch ein bisschen meinem Geist widmen, bevor ich mich morgen gepflegt betrinke und mit meinen Freunden Spaß habe... pardon ich meine natürlich: bevor ich mich morgen mit meinem Häkelkurs treffe und anschließend mit meinen Eltern über Bücher diskutiere.
Hach, die unschuldige Jugend......
Für immer die eure
Muse
Ich hoffe, es freut euch zu hören, dass ich soeben (okay, d.h vor ein paar Stunden) meine Buchbestellung von Amazon bekommen habe. "Sturmhöhe" von unserer geschätzten Emily Brontë und "Der Fänger im Roggen" von dem viel geliebten Mann. mit dem wohlklingenden Namen J.D Salinger.
Warum ich das erwähne? Keine Sorge, das hat einen besonderen Grund, denn ansonsten würde ich euch niemals mit meinem Privatleben belästigen (schließlich möchte ich meine Anonymität wahren...)
Die Freude war groß, als ich das Paket bekam, weshalb ich es gleich mit mühsam unterdrückter Entzückung gewaltätig aufgerissen habe, um den Anblick neuer, zukünftiger Exemplare in meinem Bücherregal zu fröhnen. Doch eher Entsetzen machte sich breit. Was stand am Buchdeckel von Sturmhöhe, gut erkenntlich für alle Leute? "Bella & Edwards Lieblingsbuch" Ich dachte ich spinne, als ich das las.
Ich meine, was soll der Mist? Zugegeben, ich kenne mich nicht sonderlich gut mit Vampirgeschichten aus, aber entweder haben die Verleger das raufgeschrieben, weil es stimmt (vielleicht erwähnt Stephanie Meyer ja wirklich einmal, welche Lektüre die beiden Protagonisten favorisieren - das weiß ich doch nicht!) oder, um anzudeuten, wie romantisch "Sturmhöhe" doch sei.
Mal ehrlich, das ist schwachsinnig. Dieses Buch - also "Sturmhöhe - gehört zur WELTLITERATUR!!!
Müssen Verleger wirklich vorgeben, dass fiktive Fantasyromanfiguren bestimmte Bücher mögen, nur um Klassikern Jugendlichen schmackhaft zu machen? Das ist doch lächerlich.
Ich habe bis jetzt Sturmhöhe noch nicht einmal angefasst, weil es mich irgendwie angewidert hat.
Das wäre das gleiche, als würde man auf eines von Shakespeares Werken raufschreiben "Blair Waldorf aus Gossip Girl liebt dieses Buch! Kaufen sie es auch!"
Versteht ihr, was mich so aufregt?
Ich will nicht Stephenie Meyers Buchreihe kritisieren, wirklich nicht. Ich habe drei Seiten im Urlaub gelesen, weil mir die Bücher ausgegangen sind und das das einzige war, was meine kleine Schwester mit hatte, deshalb kann ich auch etwas über ihren Schreibstil sagen, und der ist wirklich wahnsinnig gut ( er gefällt mir echt) weshalb ich es auch nicht verstehen kann, warum sie ihr Talent an solch eine Kitschgeschichte ohne Tiefgang verschwendet. Versteht mich nicht falsch: Die Story um ein normales Mädchen, welches sich im ewigen, inneren Zwist zwischen dem Vampir und dem Werwolf befindet, ist wirklich nett, ja , aber mehr nicht. Obwohl ich das als 3-Seiten-Leserin natürlich nicht sagen kann.
Aber das meiste, das mich an dieser ganzen Saga stört, ist eindeutig, dieses ganze Getue drum herum. Meine lieben Geschlechtsgenossinnen, egal wie oft ihr "Edward, beiß mich" oder "Jacob, ich liebe dich" schreit, davon werden sie nicht real. Diese beiden Personen sind fiktive Romanfiguren und das müsst ihr leider akzeptieren. Auch wenn es so aussieht, als wäre ihnen durch die Schauspieler Leben eingehaucht worden, bedeutet das noch lange nicht, dass eines Tages der bleiche Edward vor eurem Schlafzimmerfenster stehen und "ich habe mich so nach dir gesehnt..." flüstern wird. Sorry, aber das erscheint mir doch einigermaßen unrealistisch, nicht wahr?
Tut mir Leid, wahrscheinlich habe ich mir jetzt eine Millionen Feinde auf den Hals gehetzt, weil ich es gewagt habe, diese Twilight- Saga nicht zu vergöttern (das heißt ja noch lange nicht, dass ich es hasse. Das stimmt nicht. Ich finds okay, aber wirklich nicht mehr), doch das musste sein. So eine Ansage spukt mir schon seit einiger Zeit im Kopf herum.
Außerdem, angeblich hat der geliebte Schauspieler des "Edwards" Lippenstift tragen müssen, damit seine Haut blasser und somit vampir ähnlicher erscheint.
Also echt Mädels, wollt ihr tatsächlich einen Typen küssen, der weiß, wie es sich anfühlt euren (vermutlich ) Lieblingslippenstift "Chanel Rouge Allure" aufzutragen?
So, werde mich jetzt zurückziehen und ein bisschen lesen (Sturmhöhe? Ich weiß nicht... verlockend, aber der Satz "Bellas & Edwards Lieblingsbuch" schockiert mich noch immer! Vielleicht doch lieber Jane Eyre?) schließlich möchte ich mich zuerst noch ein bisschen meinem Geist widmen, bevor ich mich morgen gepflegt betrinke und mit meinen Freunden Spaß habe... pardon ich meine natürlich: bevor ich mich morgen mit meinem Häkelkurs treffe und anschließend mit meinen Eltern über Bücher diskutiere.
Hach, die unschuldige Jugend......
Für immer die eure
Muse
Dienstag, 4. Januar 2011
Hmm, was schreibt man eigentlich so in einem Blog?
Wow, ich fasse es nicht! Ich bin tatsächlich zu einem dieser obsessiven Blogger mutiert, die tagtäglich ihre melodramatischen Weisheiten in die Welt hinausposaunen. Ich dachte ja eigentlich, ich würde nur hin und wieder hier vorbei schauen, aber das ganze hat sich echt zur Sucht entwickelt xD
Ob wohl Ende des Jahres 365 Einträge da sein? Irgendwie beängstigend.... und schräg.
Was mich zu der wirklichen, elementaren Frage bringt: Was bloggt man eigentlich heutzutage so? (sorry, konnte mir dieses altertümliche "heutzutage" einfach nicht verkneifen!) Ich meine, ich lese fast nie Blogs - vielleicht sollte ich mal damit anfangen!- und hab das ganze auch vorher noch nie gemacht....
Bitte, ich möchte nicht zu so einer armseligen Bloggerin werden, die Sachen schreibt wie: "Also die Steffi hat mir gestern gesagt... blablabla... ich war shoppen mit Kathrin & habe unglaublich süße Stiefel gesehen, aber seit mein Dad die Kreditkarte gesperrt hat, kann ich mir nichts mehr kaufen.,... quassel quassel quassel & als Jahresvorsatz habe ich mir vorgenommen zwei Kilo abzuspecken..."
Mein Gott, falls ich jemals so ende, erschlägt mich bitte jemand? Nicht, dass ich so viel Ahnung hätte, wonach Blogleser so lechzen, aber ich bin mir beinahe sicher, dass es nicht die erbeuteten Shoppingobjekte vom Vortag sind... nur mal so eine Idee.
Vielleicht sollte ich einfach das schreiben, was mir in den Sinn kommt? Okay, könnte auch total scheiße sein - ich will euch wenigstens mal gewarnt haben gg-
Habe heute eine Anzeige von so einem Fitnessmagazin gesehen, auf dessen Cover - unter anderem- stand : 2 Kilos verlieren, in nur 24 Stunden!
Ähm, bin ich die einzige, die das irgendwie krank findet? Ich meine, dass das absolut ungesund ist, dürfte wohl jedem klar sein, oder? Wie kann man sich nur auf sowas lächerliches wie das Gewicht fixieren... das sind doch bloß Zahlen, mein Gott! Ich versteh all die Mädchen und Frauen einfach nicht, die so etwas tun. Okay, vielleicht kann ich da nicht mitreden, weil ich nie irgendwelche Probleme in der Richtung hatte, aber so schlimm kann das doch nicht sein! Zwei kilo mehr... wow... omg... ruft den Fitnesstrainer!
Unsere Gesellschaft ist dermaßen überfixiert auf etwaige Gewichtszu- oder abnahmen, dass es schon fast lächerlich ist. "Nur wenn du schlank bist, bist du beliebt, erfolgreich, sexy.. usw."
Klar, als würde der Chef so etwas sagen wie:" ähm nein, die ist mir zu dick, die kriegt den Job als Sekretärin nicht!"
Oder Männer beispielsweise:"Wow, diese Frau ist der wahnsinn! Aber halt, warte! Nein, die hat zwei Kilo zu viel oben, ich glaube, ich date lieber eine andere."
In was für einer Welt leben wir hier eigentlich? Fast jedes Frauenmagazin der Welt ist vollgepackt mit den neuesten Diättricks, Abnehmkuren und Workouts.... als ob das wichtig wäre! Als ob das eine Bedeutung hätte, wenn .... ich weiß nicht... es eine Milliarde hungernder Menschen gibt? (tut mir Leid, ich will hier nicht manisch-depressiv oder melodramatisch klingen, aber ich habe vor kurzem erst einen Artikel im SPIEGEL darüber gelesen^^) Kommt ihr euch mit euren Figurproblemen nicht etwas absurd vor?
Ich will nicht sagen, dass ich selbst nicht auch manchmal ein verdammt oberflächlicher, zickiger, anstrengender Mensch wäre, aber wenigstens, ist es mir scheiß egal wie viel ich wiege.
Tut mir Leid, das sind meine Gedanken dazu und ich weiß, wahrscheinlich interessiert euch das überhaupt nicht. Aber hey, solange ich eure Meinung respektiere, respektiert ihr meine, okay? Abgemacht?
Ich will nicht, indem ich hier über unsere konsumorientierte- ja das muss auch noch sein!- absurde Gesellschaft rede, die Welt verändern... nein, das wäre ein wahnwitziges, lächerliches Unterfangen und glaubt mir, ich mag vielleicht verrückt erscheinen, aber ich bin es definitiv nicht, sondern das sind einfach nur meine Gedanken dazu. Lest sie, wenn euch das interessiert oder fackelt euren Computer ab, wenn ihr nicht meiner Meinung seid.
Letzten Endes ist es mir nämlich egal.
Für immer die eure...
Muse
Ob wohl Ende des Jahres 365 Einträge da sein? Irgendwie beängstigend.... und schräg.
Was mich zu der wirklichen, elementaren Frage bringt: Was bloggt man eigentlich heutzutage so? (sorry, konnte mir dieses altertümliche "heutzutage" einfach nicht verkneifen!) Ich meine, ich lese fast nie Blogs - vielleicht sollte ich mal damit anfangen!- und hab das ganze auch vorher noch nie gemacht....
Bitte, ich möchte nicht zu so einer armseligen Bloggerin werden, die Sachen schreibt wie: "Also die Steffi hat mir gestern gesagt... blablabla... ich war shoppen mit Kathrin & habe unglaublich süße Stiefel gesehen, aber seit mein Dad die Kreditkarte gesperrt hat, kann ich mir nichts mehr kaufen.,... quassel quassel quassel & als Jahresvorsatz habe ich mir vorgenommen zwei Kilo abzuspecken..."
Mein Gott, falls ich jemals so ende, erschlägt mich bitte jemand? Nicht, dass ich so viel Ahnung hätte, wonach Blogleser so lechzen, aber ich bin mir beinahe sicher, dass es nicht die erbeuteten Shoppingobjekte vom Vortag sind... nur mal so eine Idee.
Vielleicht sollte ich einfach das schreiben, was mir in den Sinn kommt? Okay, könnte auch total scheiße sein - ich will euch wenigstens mal gewarnt haben gg-
Habe heute eine Anzeige von so einem Fitnessmagazin gesehen, auf dessen Cover - unter anderem- stand : 2 Kilos verlieren, in nur 24 Stunden!
Ähm, bin ich die einzige, die das irgendwie krank findet? Ich meine, dass das absolut ungesund ist, dürfte wohl jedem klar sein, oder? Wie kann man sich nur auf sowas lächerliches wie das Gewicht fixieren... das sind doch bloß Zahlen, mein Gott! Ich versteh all die Mädchen und Frauen einfach nicht, die so etwas tun. Okay, vielleicht kann ich da nicht mitreden, weil ich nie irgendwelche Probleme in der Richtung hatte, aber so schlimm kann das doch nicht sein! Zwei kilo mehr... wow... omg... ruft den Fitnesstrainer!
Unsere Gesellschaft ist dermaßen überfixiert auf etwaige Gewichtszu- oder abnahmen, dass es schon fast lächerlich ist. "Nur wenn du schlank bist, bist du beliebt, erfolgreich, sexy.. usw."
Klar, als würde der Chef so etwas sagen wie:" ähm nein, die ist mir zu dick, die kriegt den Job als Sekretärin nicht!"
Oder Männer beispielsweise:"Wow, diese Frau ist der wahnsinn! Aber halt, warte! Nein, die hat zwei Kilo zu viel oben, ich glaube, ich date lieber eine andere."
In was für einer Welt leben wir hier eigentlich? Fast jedes Frauenmagazin der Welt ist vollgepackt mit den neuesten Diättricks, Abnehmkuren und Workouts.... als ob das wichtig wäre! Als ob das eine Bedeutung hätte, wenn .... ich weiß nicht... es eine Milliarde hungernder Menschen gibt? (tut mir Leid, ich will hier nicht manisch-depressiv oder melodramatisch klingen, aber ich habe vor kurzem erst einen Artikel im SPIEGEL darüber gelesen^^) Kommt ihr euch mit euren Figurproblemen nicht etwas absurd vor?
Ich will nicht sagen, dass ich selbst nicht auch manchmal ein verdammt oberflächlicher, zickiger, anstrengender Mensch wäre, aber wenigstens, ist es mir scheiß egal wie viel ich wiege.
Tut mir Leid, das sind meine Gedanken dazu und ich weiß, wahrscheinlich interessiert euch das überhaupt nicht. Aber hey, solange ich eure Meinung respektiere, respektiert ihr meine, okay? Abgemacht?
Ich will nicht, indem ich hier über unsere konsumorientierte- ja das muss auch noch sein!- absurde Gesellschaft rede, die Welt verändern... nein, das wäre ein wahnwitziges, lächerliches Unterfangen und glaubt mir, ich mag vielleicht verrückt erscheinen, aber ich bin es definitiv nicht, sondern das sind einfach nur meine Gedanken dazu. Lest sie, wenn euch das interessiert oder fackelt euren Computer ab, wenn ihr nicht meiner Meinung seid.
Letzten Endes ist es mir nämlich egal.
Für immer die eure...
Muse
Sonntag, 2. Januar 2011
Je suis desolé, mes enfants, mais maintenant je dois écrire en français, parce que...
Ja, das ist Französisch und nein, ich bin nicht verrückt geworden.
Bemüht euch nicht, den Google Übersetzer für eure mangelnden Sprachkenntnisse heranzuziehen, denn ich kann es euch auch sagen:"Tut mir Leid, meine Kinder, aber ich muss jetzt auf Französisch schreiben, weil..."
Denn eigentlich wollte ich hier einen treffenden Übergang zu der Frage herleiten, wieso ich meinen Blog "la fleur" genannt habe. (Auf frz: "Die Blume")
Wie erwähnt, habe ich diesen Blog gestern, mit eventuellem Restalkohol im Blut gestartet, aber ich glaube, dieser Name hat vielerlei Gründe. Wenn ihr wollt und nichts Besseres zu tun habt, kann ich es euch erklären.
Zum einen klingt la fleur einfach schön, wie eigentlich die gesamte französische Sprache. Hat jemand von euch dieses Fach? Dann weiß er sicherlich, was ich meine. Ob ihr es hasst oder liebt, ihr müsst zugeben, dass echtes, gehobenes Französisch schlichtweg wunderbar anzuhören ist, nicht wahr?
Natürlich spricht ein Penner mit krassem Dialekt aus dem Norden Frankreichs etwas anders und naja ziemlich hässlich ehrlich gesagt, aber wie erwähnt, ich rede hier ja von dem hübschen Schulfranzösisch, welches wir hoffentlich alle haben :)
Und la fleur klingt in meinen Ohren besonders wohltuend.
Aber betrachten wir dieses Wort doch einnmal symbolisch: Die aufblühende Blume, ein seltsam schönes Geschöpf (ja ich betrachte Pflanzen als Lebewesen und nein, ich bin keiner dieser Vollblutveganer die nichts essen, was einen Schatten hat) das einem den Atem rauben kann. Überträgt man dieses Bild auf den Menschen könnte das heißen, dass die Person aufwächst, sich öffnet und endlich als vollwertiges Wesen fühlt. Auf mich bezogen, heißt das, dass ich meine ersten litarischen Gehversuche mache und mich und meine Berufung finde, was auch immer das heißt..... (ich hoffe, etwas mit Schreiben. Bitte, ich bin mir sicher, das liegt mir). Deshalb die Blume, ja, deshalb "la fleur":wenn ihr wollt könnt ihr dabei zuschauen, wie ich erwachsen werde. (& "aufblühe", aber das hat meiner Meinung nach einen leicht biologisch- pornografischen Klang, aber wenns euch unbedingt besser gefällt xD)
Man könnte la fleur, aber auch auf den bildlichen und nicht wörtlichen Sinn beziehen: "Die Blume, die Blüte auf französisch geschrieben, also die französische Blüte? Die französische Blütezeit... das 18. Jahrhundert... Ludwig der Vierzehnte... steht das Mädchen etwa auf Geschichte?" Exakt, das tue ich.
Trotz dieser vielleicht weit hergeholte Assoziation, behalten diejenige recht, die das behaupten mögen. Ich schwelge keineswegs in der Vergangenheit, aber ich denke Geschichte ist wichtig und vor allem interessant. Ich finde es spannend, wie die einzelnen Geschehnisse zusammenhängen, warum dieses Land jenes angegriffen hat, wieso der Imperialismus aufgekommen ist, was es für Folgen überall gab... Ja, das ist ziemlich interessant... warum die Welt so ist, wie sie ist.... alles hängt zusammen....
Um die Gegenwart zu verstehen, musst du die Vergangenheit kennen.
Also ich würde jetzt nie in meiner Freizeit im Geschichtebuch schmökern - ich bin doch kein Freak - aber wenn wir es als Fach in der Schule haben, finde ich das gar nicht schlimm.
Also, ihr habt jetzt viele Möglichkeiten, warum ich diesen Blog "la fleur" genannt habe, sucht euch eine Antwort aus. Denn es gibt keine richtige, oder falsche.
Normalerweise mache ich nicht tagtäglich Einträge, aber ich war gerade am Computer, um an meiner ersten Kurzgeschichte zu schreiben und das brannte mir irgendwie noch auf den Nägeln....
Bemüht euch nicht, den Google Übersetzer für eure mangelnden Sprachkenntnisse heranzuziehen, denn ich kann es euch auch sagen:"Tut mir Leid, meine Kinder, aber ich muss jetzt auf Französisch schreiben, weil..."
Denn eigentlich wollte ich hier einen treffenden Übergang zu der Frage herleiten, wieso ich meinen Blog "la fleur" genannt habe. (Auf frz: "Die Blume")
Wie erwähnt, habe ich diesen Blog gestern, mit eventuellem Restalkohol im Blut gestartet, aber ich glaube, dieser Name hat vielerlei Gründe. Wenn ihr wollt und nichts Besseres zu tun habt, kann ich es euch erklären.
Zum einen klingt la fleur einfach schön, wie eigentlich die gesamte französische Sprache. Hat jemand von euch dieses Fach? Dann weiß er sicherlich, was ich meine. Ob ihr es hasst oder liebt, ihr müsst zugeben, dass echtes, gehobenes Französisch schlichtweg wunderbar anzuhören ist, nicht wahr?
Natürlich spricht ein Penner mit krassem Dialekt aus dem Norden Frankreichs etwas anders und naja ziemlich hässlich ehrlich gesagt, aber wie erwähnt, ich rede hier ja von dem hübschen Schulfranzösisch, welches wir hoffentlich alle haben :)
Und la fleur klingt in meinen Ohren besonders wohltuend.
Aber betrachten wir dieses Wort doch einnmal symbolisch: Die aufblühende Blume, ein seltsam schönes Geschöpf (ja ich betrachte Pflanzen als Lebewesen und nein, ich bin keiner dieser Vollblutveganer die nichts essen, was einen Schatten hat) das einem den Atem rauben kann. Überträgt man dieses Bild auf den Menschen könnte das heißen, dass die Person aufwächst, sich öffnet und endlich als vollwertiges Wesen fühlt. Auf mich bezogen, heißt das, dass ich meine ersten litarischen Gehversuche mache und mich und meine Berufung finde, was auch immer das heißt..... (ich hoffe, etwas mit Schreiben. Bitte, ich bin mir sicher, das liegt mir). Deshalb die Blume, ja, deshalb "la fleur":wenn ihr wollt könnt ihr dabei zuschauen, wie ich erwachsen werde. (& "aufblühe", aber das hat meiner Meinung nach einen leicht biologisch- pornografischen Klang, aber wenns euch unbedingt besser gefällt xD)
Man könnte la fleur, aber auch auf den bildlichen und nicht wörtlichen Sinn beziehen: "Die Blume, die Blüte auf französisch geschrieben, also die französische Blüte? Die französische Blütezeit... das 18. Jahrhundert... Ludwig der Vierzehnte... steht das Mädchen etwa auf Geschichte?" Exakt, das tue ich.
Trotz dieser vielleicht weit hergeholte Assoziation, behalten diejenige recht, die das behaupten mögen. Ich schwelge keineswegs in der Vergangenheit, aber ich denke Geschichte ist wichtig und vor allem interessant. Ich finde es spannend, wie die einzelnen Geschehnisse zusammenhängen, warum dieses Land jenes angegriffen hat, wieso der Imperialismus aufgekommen ist, was es für Folgen überall gab... Ja, das ist ziemlich interessant... warum die Welt so ist, wie sie ist.... alles hängt zusammen....
Um die Gegenwart zu verstehen, musst du die Vergangenheit kennen.
Also ich würde jetzt nie in meiner Freizeit im Geschichtebuch schmökern - ich bin doch kein Freak - aber wenn wir es als Fach in der Schule haben, finde ich das gar nicht schlimm.
Also, ihr habt jetzt viele Möglichkeiten, warum ich diesen Blog "la fleur" genannt habe, sucht euch eine Antwort aus. Denn es gibt keine richtige, oder falsche.
Normalerweise mache ich nicht tagtäglich Einträge, aber ich war gerade am Computer, um an meiner ersten Kurzgeschichte zu schreiben und das brannte mir irgendwie noch auf den Nägeln....
Samstag, 1. Januar 2011
Wow, mein erster Blog also. Achja: Happy new year!
Okay, das ist also mein erster Blog.
Würde mich jemand fragen, warum, würde ich vermutlich mit meinem unbändig spontanen Charakter als Ausrede für diese Absurdität antworten.
Doch Gott sei Dank, ahnt niemand (weder meine Freunde, noch meine Familie) etwas von diesem Projekt.
Warum ich es vorhin als absurd betitelt habe?
Nun ja, zum einen, weil ich gerade dabei bin, mein erstes Buch zu überarbeiten und ich somit neben Schule, Sport und Freunden, eigentlich gar keine Zeit dafür habe.
Aber glücklicherweise, braucht mein Körper nicht sonderlich viel Schlaf, weshalb ihr eher in der Nacht etwas von mir hören werdet.
Und zum anderen, weil man es schlichtweg als dämlich bezeichnen kann, dass Menschen ihr innerstes Gefühlsleben und ihre Gedanken vor komplett wildfremden Personen enthüllen, die sich merkwürdigerweise für das Privatleben anderer Leute interessieren. (Oh tut mir Leid, ich wollte hier niemanden beleidigen.... sollte sich nicht so Stalkermäßig anhören).
Doch ich denke, genau dies fasziniert mich so sehr daran. Wie kann man danach lechzen zu lesen,was vollkommen Fremde so von sich geben? Das versuche ich herauszufinden.
Vielleicht werde ich ja den einen oder anderen von euch mit meinen Blogeinträgen fesseln...?
Okay, vielleicht auch nicht. Bleiben wir realistisch.
Ich entschuldige mich allerhöflichst, für meine verworrenen, unlogischen Gedankenkonstruktionen, mit denen ich euch jetzt überschütte, aber falls ihr es noch nicht gemerkt habt: Es ist der 1. Jänner.
Was sagt uns das? Für kleine, unschuldige Kinder heißt das schlichtweg, dass ein neues Jahr angefangen hat. Für mich, den verdorbenen Teenager, bedeutet das konkret, dass ich (leichte) Anzeichen eines Katers habe. Ich will nicht damit sagen, dass ich alkoholische Getränke zu mir genommen hätte, schließlich dürfte ich das laut dem Gesetz ja gar nicht, aber merkwürdigerweise habe ich Kopfschmerzen und bin eine beträchtliche Menge Geld los. Hmm, komisch.....
Außerdem bin ich leicht verwirrt, was allerdings auch an dem Schlafentzug liegen kann, da ich letzte Nacht aus einer - wie ich zugeben muss, dämlichen - Laune heraus entschieden habe, durchzumachen, sodass ich leicht einem psychischen Wrack ähnle.
So, das war mein erster Blogeintrag, ich hoffe ihr habt euch beim Lesen genauso gut amüsiert, wie ich mich gestern mit meinen Freunden und vielen Gläsern Pina Colada.
Eigentlich passend, so etwas Neujahr anzufangen, nicht wahr?
Happy new year!
Würde mich jemand fragen, warum, würde ich vermutlich mit meinem unbändig spontanen Charakter als Ausrede für diese Absurdität antworten.
Doch Gott sei Dank, ahnt niemand (weder meine Freunde, noch meine Familie) etwas von diesem Projekt.
Warum ich es vorhin als absurd betitelt habe?
Nun ja, zum einen, weil ich gerade dabei bin, mein erstes Buch zu überarbeiten und ich somit neben Schule, Sport und Freunden, eigentlich gar keine Zeit dafür habe.
Aber glücklicherweise, braucht mein Körper nicht sonderlich viel Schlaf, weshalb ihr eher in der Nacht etwas von mir hören werdet.
Und zum anderen, weil man es schlichtweg als dämlich bezeichnen kann, dass Menschen ihr innerstes Gefühlsleben und ihre Gedanken vor komplett wildfremden Personen enthüllen, die sich merkwürdigerweise für das Privatleben anderer Leute interessieren. (Oh tut mir Leid, ich wollte hier niemanden beleidigen.... sollte sich nicht so Stalkermäßig anhören).
Doch ich denke, genau dies fasziniert mich so sehr daran. Wie kann man danach lechzen zu lesen,was vollkommen Fremde so von sich geben? Das versuche ich herauszufinden.
Vielleicht werde ich ja den einen oder anderen von euch mit meinen Blogeinträgen fesseln...?
Okay, vielleicht auch nicht. Bleiben wir realistisch.
Ich entschuldige mich allerhöflichst, für meine verworrenen, unlogischen Gedankenkonstruktionen, mit denen ich euch jetzt überschütte, aber falls ihr es noch nicht gemerkt habt: Es ist der 1. Jänner.
Was sagt uns das? Für kleine, unschuldige Kinder heißt das schlichtweg, dass ein neues Jahr angefangen hat. Für mich, den verdorbenen Teenager, bedeutet das konkret, dass ich (leichte) Anzeichen eines Katers habe. Ich will nicht damit sagen, dass ich alkoholische Getränke zu mir genommen hätte, schließlich dürfte ich das laut dem Gesetz ja gar nicht, aber merkwürdigerweise habe ich Kopfschmerzen und bin eine beträchtliche Menge Geld los. Hmm, komisch.....
Außerdem bin ich leicht verwirrt, was allerdings auch an dem Schlafentzug liegen kann, da ich letzte Nacht aus einer - wie ich zugeben muss, dämlichen - Laune heraus entschieden habe, durchzumachen, sodass ich leicht einem psychischen Wrack ähnle.
So, das war mein erster Blogeintrag, ich hoffe ihr habt euch beim Lesen genauso gut amüsiert, wie ich mich gestern mit meinen Freunden und vielen Gläsern Pina Colada.
Eigentlich passend, so etwas Neujahr anzufangen, nicht wahr?
Happy new year!
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